„Der Wunsch, ein Tier zu halten,
entspricht einem uralten Grundmotiv:
der Sehnsucht des Kulturmenschen nach
dem verlorenen Paradies“
(Konrad Lorenz)
Der Wunsch, ein Tier darzustellen, in neue Beziehungen zu bringen oder neue Körper zu geben, ist so alt wie die Menschheit selbst. Die Faszination für diese verschiedenartigen Lebewesen motivieren bildende Künstlerinnen und Künstler seit Jahrhunderten, sich mit Tieren und der Beziehung des Menschen zu ihnen zu beschäftigen.
So gehört die Wiedergabe von Tieren in der bildenden Kunst zu den frühesten Zeugnissen menschlichen Kunstschaffens (Höhlenmalerei, Felsbilder) Die realistische Tierdarstellung begann erst im 15. Jahrhundert mit Albrecht Dürer (Hase) und entwickelte sich als eigenes Genre der Malerei.
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